Rocky Horror Picture Show

…oder wie Eingeweihte sie nennen: RHPS 🙂

 

Lange ist es mittlerweile her, als wir uns nach Transylvanien aufmachten um das Treiben von Dr. Frank-N-Furter und seinen PartygĂ€sten zu studieren. Wir waren von der Feier so inspiriert, daß wir den Daheimgebliebenen unbedingt davon erzĂ€hlen mussten.

Auf diesem Weg einen Gruss und ein Dankeschön an Fred, der sich damals viele nĂ€chtliche Stunden um die Ohren geschlagen hatte, um die Texte aufzuschreiben. Also – tape abspielen, anhören, tape pause, notieren, tape abspielen „wie war das gleich nochmal?“, tape wieder ein kleines StĂŒck zurĂŒck „o.k. jetzt hab ichÂŽs“ usw.usw…
Die Darsteller erhielten somit ein nahezu komplettes Script mit ihren Texten. Unser Playback war somit fast perfekt. Einige Textpassagen konnte man auch nach mehrmaligen Anhören der Lieder beim besten Willen nicht verstehen. Dann wurden eben blanks (…) gesetzt, die von den Akteuren geschickt ĂŒberspielt wurden. Tja Fred, hĂ€ttest Du damals schon Internet gehabt… 😉

Überhaupt war die Zeit fĂŒr alle PHPS-Beteiligten ziemlich weird. Und das steigerte sich natĂŒrlich je nĂ€her der Termin der AuffĂŒhrung rĂŒckte. Ich (tomtom) zum Beispiel hörte praktisch Tag und Nacht meinen Songtext. Es war ja eh nur ein einziges Lied, das ich auf tape ca. 15mal hintereinander aufnahm und so beim Autofahren z.B. stĂ€ndig hörte. Ich kann den Text heute noch! Wir hatten alle viel Freude und Spass mit den AuffĂŒhrungen und der Applaus des Publikums war wie so oft die grĂ¶ĂŸte Genugtuung.

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